ich hab mich mal an ne neue fanfic rangewagt. jede woche gibts ein neues kapitel!
Charmed- wer ist hier gut und wer böse?
Kapitel1, ein Besucher aus einer anderen Welt:
Wir befinden uns im Jahr 2005, Leo ist wieder zuhause eingezogen, Chris wächst unheimlich schnell, Wyatt lernt schon den ersten Umgang mit seinen Zauberkräften und Piper und ihre Schwestern sind noch immer die Macht der drei. Eigentlich ist alles bestens, hätten Piper und Leo nicht das Gefühl das ihnen etwas fehle....
Dieses Gefühl geht auf die vorigen 5 Wochen zurück. Ann Halliwell-Wyatt, ihre älteste Tochter war von „oben“ gekommen um ihnen mitzuteilen, sie wäre gekommen um Chris zu retten. Wovor sie ihn retten sollte hatte sie nicht erzählt, wie auch einiges was die Halliwells nicht von ihr wussten, aber gerne wissen wollten. Ann hatte nur ihre Arbeit getan, so schien es jedenfalls, bis an den einen Tag. Der Tag an dem sich alles änderte. Piper wurde von hinten von einem Dämon angefallen und getötet. Leo war nicht zuhause, weil er mit Chris und Wyatt in der magischen Schule war, dort waren sie nämlich sicher. Piper war tot und das einzige was noch blieb um sie zu retten war, dass Ann ihre Avatarkräfte, die sie von ihrem Vater hatte, einzusetzen. Der Haken an der ganzen Sache war jedoch, dass wenn Ann ihre Kräfte benutzen würde, würde sie ein Avatar werden und müsste zurückgehen, bevor sie ihre Mission zu Ende gebracht hatte. Ann tat dies ohne es ihren Tanten zu erzählen und war in dem Moment verschwunden, als Piper erwachte. Niemand erinnerte sich mehr an sie.
Heute, 5 Wochen später, lebt Ann allein in einer anderen Ebene dieser Welt. Dort ist jeder böse, nur sie ist auf der guten Seite. Alle Mitglieder ihrer Familie sind schon tot, sogar Wyatt und Chris. Hier sollte sie eigentlich leben, dass war ihre Bestimmung, sie hätte hier auf ihre Familie aufpassen sollen. Doch als Leo ein Avatar wurde, musste sie in die andere Welt, um Chris davor zu beschützen ein Avatar zu werden, dafür wäre er zu schwach gewesen. Sie hatte in der „richtigen“ Welt ihre Aufgabe erledigt und hatte jetzt ein sinnlosen und armes Leben als einsame Wächterin des Lichts vor sich. Doch das wollte sie nicht. Sie wollte bei ihrer Familie sein. Bei ihren Eltern, bei Wyatt und bei Chris. Doch bis jetzt wusste niemand außer ihr, das sie die Tochter von Leo und Piper war. Sie hatte es ihnen auch nicht erzählt, als sie noch bei ihnen war. Aber sie dachte sich, dass es sowieso keinen Sinn mehr haben würde, denn so wie sie die Ältesten kannte, hatten sie sicher schon einen Spruch über ihre Familie gelegt, dass sie, sie vergessen würden. Also warum an die Vergangenheit denken und die Zukunft verschwenden? Zuerst brauche ich ein Dach über dem Kopf, dachte sie. Genau, der alte Klub von Piper, den braucht eh keiner mehr! Und so machte sie sich auf den Weg zum P3, allein in einer Welt in der sie keinen mehr kannte und in einer Welt wo keiner sie kennen wollte.
Wieder zurück in der „richtigen“ Welt. Die drei Halliwells und Leo saßen beim Tisch, Wyatt und Chris schliefen schon. „Ich denke daran, den Klub zu verkaufen!“ platzte Piper heraus. „Was??!??“ hörte man es aus Paige’s und Phoebe’s Mund zugleich. “Ich sagte ich denke darüber nach meinen Klub zu verkaufen!” sagte Piper nochmals. „Ja, schon klar aber warum?!“ Paige war entsetzt. „Das weiß ich selbst nicht so genau, ich weiß nur das meine Familie mich jetzt mehr braucht als, der Klub und deshalb denke ich, dass es besser wäre ihn zu verkaufen.“ Sie schaut Leo an, der mit einem Lächeln zurückschaut. „Aha! Ihr zwei habt euch also abgesprochen! Als nächstes sagst du uns noch das du wieder schwanger bist!“ Phoebe schien die Nerven du verlieren.
Eine weiße Wolke taucht im Raum auf und aus ihr heraus steigt Ann- Halliwell- Wyatt. „Ja! Es hat funktioniert!“ hört man sie triumphieren. „Ich hätt zwei Fragen!“ meldet sich Paige. „Erstens, wer bist du. Und zweitens, woher kommst du?“ Ann antwortet ganz gelassen. „Also zuerst mal HI! Dann zu deiner Frage ich komme aus einer anderen Ebene, gleiche Welt! hat das bis hierhin jeder verstanden?!“ Piper fragt aufeinmal „ja verstanden hab ichs, ich möchte nur schnell was sagen. Du siehst aus wie ich als ich jung war und es sieht so aus als hättest du die selben Augen wie Leo....“ Ann wird bleich im Gesicht. „Tja das würde mich auch zu deiner ersten Frage bringen, Paige. Also, das ist alles etwas kompliziert..... Ich glaub ich mach’s kurz und schmerzlos. Leo, Piper, ich bin eure älteste Tochter!“ „Das musst du mir nicht sagen, ich wusste es die ganze Zeit und ich wusste auch das du genau jetzt kommen würdest. Die Ältesten haben es mir erzählt. Ich weiß auch wann dein Geburtstag ist. Es ist Prue’s Todestag.“ Leo schien informiert und kein bisschen erschreckt. Ganz das Gegenteil war Piper. „Aber warum bist du nicht hier geboren??“ jetzt schien Piper auch noch verwirrt zu sein. „Ja das ist auch kompliziert, wie mein ganzes Leben... also ich wurde nicht geboren, weil die Ältesten dachten, das du zu dieser Zeit noch nicht bereit für ein Kind warst, du hattest ja erst deine geliebte Schwester verloren und ja... so war’s halt.“ Ann hatte noch eine Menge Aufklärungsarbeit zu tun. „Aso. Und warum bist du jetzt hier?“ Piper traute ihr noch nicht ganz. „Ja, also, ähmmm........ in der „falschen“ Welt seit ihr alle schon tot. Und ich bin nicht gerne allein. Deshalb habe ich einen Spruch gesucht, der mich hierher bringt und ich werde dann gleich zu den Ältesten gehen und sie fragen ob sie nicht eine Stelle als Wächterin des Lichts für mich freihaben und wenn nicht dann frag ich halt um meine vollkommenen Hexenkräfte an und werde Hexe!“ Ann versuchte es leicht zu erklären. „Du könntest unsere Wächterin des Lichts werden!“ Phoebe wollte Ann unbedingt näher kennen lernen. Doch für diese Äußerung bekam sie scharfe Blicke von Piper und Paige zugeworfen. Ann sah dies und sagte darauf: „Ich ahnte schon das ihr das nicht verstehen würdet.... Leo GGB?“ Leo wusste genau wohin er jetzt kommen sollte, es war ihr Platz, die Golden Gate Bridge, sie nannten sie immer GGB, weil in der anderen Welt ihnen jeder gleich gefolgt wäre. “Du meinst unseren Platz?“ Ann nickte. „Ja ok!“ Ann orbte raus und Leo folgte ihr.
Auf der Golden Gate Bridge: Ann: „Danke!“ Leo: „Für was?“ Ann: „Dafür, dass du der einzige warst, der mich in der anderen Ebene besucht hast. Und dafür das du es akzeptierst, dass ich hier bin und das du mir einfach beistehst!“ Leo: „Jederzeit. Ich bin froh und dankbar das sie mir von dir erzählt haben. Und ich bin stolz dein Vater zu sein.“ Ann: „Warum? So viel gutes und tolles habe ich bis jetzt doch noch gar nicht getan!“ Leo: „Du hast es geschafft hierher zu kommen. Du hast es geschafft einen Zauberspruch zu finden, der gar nicht existiert, du hast ein Portal erschaffen, das normalerweise nicht existieren dürfte. Du bist hergekommen, obwohl du weißt das sie dich nicht nehmen werden!“ Ann: „Ja das wusste ich alles, aber eigentlich bin ich hergekommen um etwas in mir heraufzubeschwören, das es in der anderen Welt nicht gibt.“ Leo: „Du meinst......“ Ann: „Ja! Ich weiß es ist riskant aber ich muss es tun !“ Leo: „Und warum? Du weißt dass es dein Ende sein könnte, das Ende der zukünftigen Macht der drei!“ Ann: „Das weiß ich alles Dad. Es ist es aber wert. Mit ihnen kann ich die Kraft von uns dreien noch verstärken.... und somit das böse für immer auslöschen. Und dir und Piper das Leben geben, das ihr schon lange verdient habt und das ihr euch so sehnlich wünscht.“ Leo: „Ok, ich werde dir nicht im Weg stehen. Wann willst du dich mit ihnen treffen?“ Ann: „Sobald ich meine Brüder vorbereitet habe.“ Leo: „Wie willst du zu ihnen kommen? Piper und ihre Schwestern werden dich als fast Fremde kaum zu ihnen lassen und sie werden sie dir noch weniger mitgeben!“ Ann: „MIR nicht aber DIR schon!“ Leo: „Das kannst du nicht verlangen, ich habe gesagt dass ich dir nicht im Weg stehen werde aber nicht das ich dir helfen werde!“ Ann: „Es ist die einzige Möglichkeit für diese Zukunft, von der ich dir erzählt habe!“ Leo: „Du weißt , dass das Bestechung ist! Aber du weißt auch wie sehr ich Piper liebe und deshalb werde ich dir diesen einen Gefallen tun! Aber nur diesen einen!“ Ann: „Danke Leo, du bist der beste! Jetzt muss ich gehen, ich hab noch so einiges zu organisieren.“ Ann orbt davon und lässt einen verdutzten und auch etwas entsetzten Leo zurück.
Kapitel2, Freund oder Feind?:
Wieder zurück im Manor: „Was meinst du wo die beiden wohl hingeorbt sind?“ Paige ist neugierig. „Was weiß ich, aber wie ich mir denken kann, werden sie sicher einen gemeinsamen Platz haben wo sie alles besprechen, Leo hat sie ja schon vorher gekannt und war ja auch des öfteren bei ihr wie man hören könnte!“ gab Piper zu wissen. „Höre ich da etwa ein bisschen Eifersucht in der Stimme mitschwingen, Schwesterherz?“ Phoebe verstand die ganze Geschichte nicht, sie hatte Ann schon fast ins Herz geschlossen. „Nein, es ist nur, ich denke ich kann ihr nicht vertrauen. Sie macht auf mich so einen, ja wie soll ich sagen, komischen Eindruck....!“ Piper wusste nicht genau was sie von Ann halten sollte. „...doch irgendwie hat man sie gleich erkannt, Leo’s Augen, anscheinend deinen sarkastischen Humor und sie hat Kräfte eines Wächters des Lichts. Sie ist so zwischen Freund und Feind!“ Paige verstand ihre ältere Halbschwester ganz genau. „Also ich weiß nicht was ihr beide habt! Ich möchte sie unbedingt näher kennen lernen, sie macht auf mich einen guten Eindruck und ich denke sie weiß genau was sie tut und besonders du solltest ihr trauen, Piper, weil sie nämlich deine Söhne beschützen wird!“ Phoebe vertraute Ann sofort. „Woher weißt du das denn schon wieder?“ Piper verstand nun nur noch Bahnhof. „Vision, reicht dir das als Erklärung??“ Phoebe verschwand nach diesen Worten aus dem Zimmer. „Warte, wo willst du denn hin?“ Piper wollte nicht, dass Phoebe einfach das Familienessen beendete. „Ich gehe auf den Dachboden um einen Weg zu finden, der euch beweißt, dass deine Tochter nur gutes im Schilde führt! Und bis ich einen gefunden habe will ich keine pessimistischen Vorwürfe gegen sie hören!“ Phoebe war sich ihrer Sache bewusst. „Aber ich glaube nicht das sie was finden wird! Diese Person, führt nur böses im Schilde und ich werde meine Söhne selber beschützen!“ gab Piper zu wissen. „Aber Piper, du weißt genau das etwas schreckliches passieren wird, wenn du es selbst versuchen wirst, sonst hätten „sie“ sie nicht geschickt. Und noch etwas ich würde nicht so von meiner Tochter reden, denn ich hätte schon ein schlechtes Gewissen!“ nun verließ auch Paige den Raum. „Tja klasse, nur bezweifle ich, dass sie meine Tochter ist! Doch keiner versteht mich!“ Piper blieb noch einen Moment sitzen, um sich selbst klar zu werden, was sie gerade gesagt hatte und sie gestand sich schließlich auch ein, dass Ann genau so gehandelt hatte, oder handelt wie sie es täte. Anscheinend hatte das junge Mädchen tatsächlich die Wahrheit gesagt.
Plötzlich orbte Ann herein. „Was willst du hier? Hast du nicht geheime Sachen mit Leo zu besprechen?“ platzte Piper heraus. „Piper, ganz ruhig, ich weiß das du mir nicht traust, doch vielleicht tust du es, wenn du mich etwas näher kennen lernst! Hast du Zeit um eine Runde mit mir spazieren zu gehen?“ Ann wollte die Vorurteile die Piper gegen sie aufbrachte widerlegen. „O, ok, ich muss nur das noch schnell in die Küche schaffen!“ Piper war überrascht, sie hätte nicht so gehandelt, schon gar nicht wenn sie gewusst hätte was sie von Ann dachte, doch wahrscheinlich war das eine Gabe von Leo. Ja, so verständlich war nur er. „Ich helfe dir, wenn es dir nichts ausmacht.“ Ann bot auch noch ihre Hilfe an. „Ja die Küche ist...“ Piper wollte ihr den Weg zeigen. „Ich weiß wo die Küche ist, in der anderen Ebene ist das Haus gleich Aufgebaut!“ Ann nahm einige Teller und brachte sie in die Küche. So langsam fange ich an sie wirklich zu mögen, dachte Piper bei sich. Sie ist genau so wie ich. Schade das ich mir nicht sicher bin, woher sie kommt. Doch ich bin komischerweise auch davon überzeugt, dass sie meine Tochter ist.
Auf der Golden Gate Bridge: Leo ruft gerade die Avatars Alpha und Beta. Nach einiger Zeit erscheinen sie. „Sie wird sicher bald eine von uns sein, sie muss nur ihre Kräfte aktivieren und ich weiß auch schon wie wir das anstellen!“ Leo überbrachte seinem Meister eine gute Botschaft. „Doch sie will ihre Kräfte nicht aktivieren, das konnte ich in ihrem Herzen lesen. Sie spielt mir vor, dass sie ihre Brüder zu Avatars machen will, doch sie weiß genau ,dass das nicht geht. Sie haben von den Ältesten einen Schutzschild erhalten, der sie vor Avatarkräften schützt.“ Leo hatte noch mehr Information zu bieten. „Du hast deine Tochter ja schon richtig studiert!“ Alpha schien überrascht. „Ich hatte ja auch einige Jahre Zeit. Gott sei Dank haben die Ältesten damals einen Zauber über sie gelegt, dass sie in einigen Stunden 13Jahre älter wird. Natürlich haben sie ihn dann wieder aufgehoben. Sonst wäre sie womöglich schon tot.“ Leo wusste die ganze Geschichte seiner Tochter, und er gab sie auch Preis, für die Macht die ihm dafür zu Teil wurde. „Dann mach dich an die Arbeit und sorge dafür, dass die Hexen sie nicht mögen und ihr misstrauen, dann haben wir sie in der Hand.“ Alpha gab Leo eine neue Aufgabe. „Nein, das werde ich nicht, denn so können wir sie nicht dazu bringen, ihre Avatarkräfte zu nutzen! Sie muss denken die Hexen lieben sie, dann wird sie auch ihre Kräfte einsetzen, um eine von ihnen wieder zum Leben zu erwecken!“ Leo zweifelte den Plan von Alpha an. „Ok, wenn du denkst das es so besser verlaufen wird, dann nehmen wir deinen Plan, nur überstürze nichts! Die junge Hexe muss erst ihr Vertrauen gewinnen, gib ihr Zeit!“ nach diesen Worten verschwand Alpha mit seiner Gehilfin Beta. „Wenn ihr wüsstet, was hier alles so gespielt wird. Auch Leo verließ nun die Golden Gate Bridge und orbte zu den Ältesten.
nächste woch gehts weiter!!
