Die ganze Welt kämpft gegen Hunger und Seuchen in Südasien

UN-Generalsekretär Kofi Annan sprach angesichts von möglicherweise deutlich mehr als 165.000 Toten von dem "schlimmsten Desaster, mit dem die Vereinten Nationen je zu tun hatten".

Berichte, wonach in Sri Lanka bereits erste Fälle von Cholera ausgebrochen sind, wurden am Sonntag offiziell dementiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht weiter davon aus, dass bis zu fünf Millionen Menschen in dem Krisengebiet am Indischen Ozean von jeglicher Grundversorgung abgeschnitten sind. Die internationalen Hilfszahlungen und Zusagen an Finanzmitteln sind inzwischen auf mehr als zwei Milliarden Dollar (etwa 1,5 Milliarden Euro) gestiegen.

Die Zahl der identifizierten deutschen Flut-Toten ist bis Sonntag auf 60 gestiegen. In Thailand seien 46 deutsche Todesopfer der Flutkatastrophe in Asien identifiziert worden, in Sri Lanka 14, sagte der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Klaus Scharioth, in Berlin. "Die Zahl der Vermissten steigt weiter." Es seien deutlich über 1000. Viele seien wahrscheinlich tot: "Es ist einfach so, dass von Tag zu Tag die Wahrscheinlichkeit wächst, dass viele der Vermissten nicht zurückkehren werden", sagte Scharioth. "Zum Optimismus besteht kein Anlass."

Zehntausende warten weiter auf Hilfe in der Katastrophenregion

Jakarta - Trotz aller Anstrengungen warten auch acht Tage nach der Flut noch immer Zehntausende in Asien auf Hilfe. Das räumte der UN-Nothilfekoordinator Jan Egeland in New York ein. Die Helfer benötigten unter anderem mehr Hubschrauber, um Hilfsgüter in abgelegene Gebiete bringen zu können. Es werde noch etwa drei Tage dauern, bis alle Betroffenen in Sri Lanka mit Nahrungsmitteln und sauberem Wasser versorgt werden können. Die internationalen Hilfszahlungen liegen inzwischen bei mehr als zwei Milliarden Dollar.

Merkel und Müntefering für nationale Gedenkfeier für Flutopfer

Hamburg - Die Parteichefs von CDU und SPD wollen mit einer nationalen Trauerfeier der Opfer der Flutkatastrophe in Asien gedenken. Der «Bild»-Zeitung sagte die CDU-Vorsitzende Angela Merkel, angesichts der Tatsache, dass offenbar eine große Anzahl Deutscher unter den Opfern sei, empfände sie ein Gedenken der Katastrophe als angemessen. SPD-Chef Franz Müntefering sagte, die Anteilnahme und Solidarität werde man in Deutschland auch in gemeinsamen Trauerfeiern zum Ausdruck bringen, auch im Deutschen Bundestag.

Indonesien erhöht Zahl der Toten auf mehr als 94 000

Jakarta - Das indonesische Gesundheitsministerium hat nach einem CNN-Bericht die Zahl der Todesopfer nach Erdbeben und Flut auf mehr als 94 000 erhöht. Bisher waren für die Insel Sumatra etwa 80 000 Tote angegeben worden. Damit sind laut CNN bei der Naturkatastrophe mehr als 155 000 Menschen ums Leben gekommen. Die UN gehen inzwischen von über 165 000 Toten aus. Trotz aller Anstrengungen warten noch immer Zehntausende in Asien auf Hilfe. Das räumte der UN-Nothilfekoordinator Jan Egeland in New York ein.

Internationale Hilfe läuft auf vollen Touren

Jakarta - Die weltweite Hilfe für die Überlebenden der Flutkatastrophe in Asien läuft auf vollen Touren. Zehntausende warten auf Hilfe. Die Helfer brauchen unter anderem mehr Hubschrauber, um Güter in abgelegene Gegenden bringen zu können. Am schlimmsten betroffen sind die indonesische Provinz Aceh und der Osten Sri Lankas. Die UNO rechnet damit, dass insgesamt fünf Millionen Menschen von jeder Versorgung abgeschnitten sind. Die Zahl der Toten wird auf 165 000 beziffert. Allein in Indonesien starben 94 000 Menschen.

Hilfe für Flutopfer rollt

Jakarta - Die Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien läuft auf Hochtouren. Hunderttausende sind auf Unterstützung angewiesen. Die Helfer brauchen unter anderem mehr Hubschrauber, um Güter auch in entlegene Gebiet zu bringen. Am schlimmsten betroffen sind die indonesische Provinz Aceh und der Osten Sri Lankas. Die UNO rechnet damit, dass insgesamt fünf Millionen Menschen von jeder Versorgung abgeschnitten sind. Die Zahl der Toten wird auf 165 000 beziffert. Allein in Indonesien starben mindestens 94 000 Menschen.

Flutopfer in entlegenen Regionen warten auf Hilfe

Jakarta - In den entlegenen Gebieten der Flutkatastrophe in Asien warten Zehntausende Menschen noch immer auf Hilfe. Der internationale Einsatz läuft inzwischen auf Hochtouren. Benötigt werden vor allem mehr Hubschrauber. Am schlimmsten betroffen sind die indonesische Provinz Aceh und der Osten von Sri Lanka. Die UNO rechnet damit, dass insgesamt fünf Millionen Menschen von jeder Versorgung abgeschnitten sind. Die Zahl der Toten wird auf 165 000 beziffert. Allein in Indonesien starben mindestens 94 000 Menschen.

Zahl der Fluttoten dramatisch gestiegen

Neu Delhi - Gut eine Woche nach der Flutwelle ist die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer erneut dramatisch gestiegen. Nach Angaben des indonesischen Gesundheitsministerium kamen auf der besonders schwer getroffenen Insel Sumatra mehr als 94 000 Menschen ums Leben. Das sind 14 000 mehr als zunächst bekannt. Die Vereinten Nationen befürchten, dass bei der Katastrophe rund um den Indischen Ozean möglicherweise insgesamt deutlich mehr als 165 000 Menschen getötet wurden.

Hilfe für Flutopfer hat inzwischen auch abgelegenere Krisengebiete

Neu Delhi - Die internationale Hilfe für die Flutopfer in Asien hat inzwischen auch abgelegenere Krisengebiete erreicht. Die UN richteten eine Luftbrücke für die am härtesten betroffene indonesische Insel Sumatra ein. Dennoch warten noch immer Zehntausende auf Hilfe. UN-Nothilfekoordinator Jan Egeland sagte in New York, es werde noch etwa drei Tage dauern, bis alle der rund 700 000 von der Flut Betroffenen in Sri Lanka mit Nahrungsmitteln und sauberem Wasser versorgt werden können.

Zahl der Toten auf Sumatra erneut dramatisch gestiegen

Neu Delhi - Die Zahl der Toten auf der besonders schwer von der Flutwelle getroffenen Insel Sumatra ist erneut dramatisch gestiegen. Mehr als 94 000 Menschen kamen ums Leben - das sind 14 000 mehr als bisher bekannt. Die UN befürchten, dass bei der Katastrophe rund um den Indischen Ozean insgesamt mehr als 165 000 Menschen getötet wurden. Gemessen an der Einwohnerzahl von 20 Millionen ist Sri Lanka das am schwersten von der Naturkatastrophe betroffene Land: Fast 30 000 Menschen wurden dort durch die Flutwellen getötet.

Zahl der Fluttoten in indonesischen Katastrophengebieten steigt an

Neu Delhi - Die Zahl der offiziell bestätigten Fluttoten ist erneut dramatisch gestiegen. Allein auf der besonders schwer getroffenen Insel Sumatra kamen mehr als 94 000 Menschen ums Leben. Das sind 14 000 mehr als bisher bekannt. Helfer befürchten auch ein weiteres Ansteigen der Opferzahlen an der Westküste der indonesischen Katastrophenprovinz Aceh. Dort habe möglicherweise weniger als die Hälfte der rund 50 000 Einwohner überlebt. Die UN halten inzwischen insgesamt mehr als 165 000 Todesopfer für möglich.

Solidarität und Nächstenliebe im Zentrum von Merkels Neujahrbrief

Berlin - CDU-Chefin Angela Merkel hat angesichts der Flutkatastrophe zur Solidarität und Nächstenliebe aufgerufen. Die furchtbaren Folgen des Erdbebens im Indischen Ozean ließen alles in den Hintergrund treten, was sonst im Alltag wichtig sei, schrieb sie in ihrem Neujahrsbrief an die Gliederungen der CDU. Die Weltgemeinschaft sei in dieser Stunde der Not vereint, heißt es in dem Schreiben. Gleichzeitig rief Merkel auch zu Spenden auf.

Hoffnung für vermisste Deutsche in Thailand schwindet

Berlin - Auf der thailändischen Urlauberinsel Phuket schwindet die Hoffnung, vermisste Deutsche noch lebend zu finden. Das sagte der Asienbeauftragte des Auswärtigen Amts, Peter Christian Hauswedell, aus dem deutschen Krisenzentrum in Phuket der dpa. Vize- Regierungssprecher Thomas Steg nannte Medienspekulationen, wonach in Südostasien 3200 Deutsche vermisst werden, «unverantwortlich» gegenüber Angehörigen. Eine Liste mit Namen der Opfer und Vermissten wird nach Angaben des Auswärtigen Amts nicht veröffentlicht.

Zahl der Flutopfer steigt auf 165 000

Jakarta - Die Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien läuft auf Hochtouren. Hunderttausende sind auf Unterstützung angewiesen. Die Helfer brauchen unter anderem mehr Hubschrauber, um Güter auch in entlegene Gebiet zu bringen. Am schlimmsten betroffen sind die indonesische Provinz Aceh und der Osten Sri Lankas. Die UNO rechnet damit, dass insgesamt fünf Millionen Menschen von jeder Versorgung abgeschnitten sind. Die Zahl der Toten wird auf 165 000 beziffert. Allein in Indonesien starben mindestens 94 000 Menschen. Medienspekulationen, wonach 3200 Deutsche vermisst werden, nannte ein Regierungssprecher in Berlin «unverantwortlich». Mehr dazu im Thema des Tages.

Für 1,5 Millionen Kinder braucht UNICEF über 80 Millionen Dollar

Genf - In den Katastrophengebieten Asiens sind etwa 1,5 Millionen Kinder auf dringende Hilfe angewiesen. Diese Zahl nannte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Dafür würden so schnell wie möglich 60 Millionen Euro benötigt, teilte UNICEF mit. Viele Kinder wurden entweder Vollwaisen oder sind von ihren Eltern getrennt worden. Mehr als ein Drittel der durch die riesige Flutwelle getöteten Menschen sind nach UNICEF-Schätzungen Kinder.